Quiz zum «Kinderschutz im Tourismus»

ECPAT Switzerland ist eine Fachstelle von Kinderschutz Schweiz. Sie setzt sich mit der kommerziellen Ausbeutung von Kindern und Jugendlichen, insbesondere mit Kinderprostitution, Kinderpornografie und Kinderhandel auseinander. Der Fachartikel 'Kinderprostitution im ärmeren Ausland' von Katrin Hartmann geht näher auf Misstände ein und sucht nach möglichen Lösungsansätzen.


Folgende Links helfen beim Beantworten der Fragen:

Tipp 1: Es sind immer drei Antworten richtig.
Tipp 2: Sie können das Quiz mehrmals lösen - bis alle Antworten richtig sind.
In der Rückmeldung erhalten Sie weitere Tipps.
          
Bildquelle: www.ecpat.ch
 
1Die ECPAT ist beteiligt an der Umsetzung des «Code of Conduct» in der Schweiz. Was steckt hinter der Abkürzung ECPAT?
Die ECPAT ...
... ist eine Organisation, die sich einsetzt gegen Kinderprostitution, Kinderpornografie und Kinderhandel.
... ist eine internationale Organisation.
... wird durch Tourismusunternehmen finanziert.
... kontrolliert in der Schweiz die Umsetzung des Kinderschutz-Verhaltenskodex.
 
2Mit welchen Massnahmen kann die sexuelle Ausbeutung von Kindern und Jugendlichen bekämpft werden?
Schaffung und Vermittlung von Arbeits- und Ausbildungsmöglichkeiten für gefährdete Kinder.
Unterstützung für die Opfer, z.B. psychosozial betreute Zeugenschutzprogramme
Optimierung der Gesetzgebung und der Zusammenarbeit der Strafverfolgungsbehörden bei grenzüberschreitenden Fällen.
Die kostenlose Abgabe von Präservativen.
 
3Weshalb muss der Prävention von sexueller Ausbeutung im Tourismus einen besonders hohen Stellenwert zugeschrieben werden?
Weil die Zahl der Fälle, die aufgedeckt werden und zu einer Verurteilung führen, noch viel zu niedrig ist.
Weil AIDS bei den Touristen aus reichen Ländern meist viel verbreiteter ist als in der lokalen Bevölkerung.
Weil der Aufbau von Infrastrukturen für sexuelle Ausbeutung von Kindern und Jugendlichen oft mit den Geldern der Touristen aus reichen Ländern erst finanziert und machbar wird.
Weil Armut und Bildungsmangel in vielen Destinationsländern Kinder und Jugendliche zu sexueller Arbeit zwingt.


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